Rotarykonzert Sinfonieorchester Luzern
Rotarykonzert Sinfonieorchester Luzern

Künstler

Regula Mühlemann Sopran

Regula Mühlemann, Sopran

Regula Mühlemann wurde in Adligenswil bei Luzern geboren und studierte an der Hochschule Luzern bei Prof. Barbara Locher. Erste Erfahrungen auf der Opernbühne sammelte die junge Sopranistin schon früh am Luzerner Theater. Danach führten sie Engagements u.a. als Despina (Così fan tutte) ans Teatro La Fenice nach Venedig, ans Opernhaus Zürich und ans Festspielhaus Baden-Baden, wo sie als Giannetta in Donizettis L’ elisir d’amore zu erleben war. Im Sommer 2012 gab sie ihr Debüt als Junge Papagena in der Oper Das Labyrinth von P. v. Winter bei den Salzburger Festspielen.

Regula Mühlemann begann die Spielzeit 2017/18 mit ihrem Debüt als Susanna (Le Nozze di Figaro) am Grand Théâtre de Genève, gefolgt von Blondchen (Die Entführung aus dem Serail) am Teatro San Carlo in Neapel. Ausserdem ist sie als Rosina in Mozarts La finta semplice in Birmingham und Londons Queen Elizabeth Hall zu hören. Auf der Konzertbühne ist die junge Sängerin ebenso vielgefragt: Sie singt Haydns Jahreszeiten unter der Leitung von Yannick Nézet-Séguin in Philadelphia, Mozarts Die Schuldigkeit des ersten Gebots mit dem Münchner Rundfunkorchester unter der Leitung von Alessandro de Marchi im Münchner Prinzregententheater, Mozarts c-Moll Messe in Winterthur, Fribourg und im KKL Luzern. Mit der Staatskapelle Dresden ist sie unter der Leitung von Daniel Harding mit Mahlers Symphonie Nr. 4 zu hören.

Weitere Konzerte und Liederabende führen Regula Mühlemann u.a. in den Palast der Künste in Budapest (Die Schöpfung), Vevey, Bremen, Hamburg, Stuttgart, Düsseldorf, St. Gallen und Basel. Mit Mozart-Arien ist sie auf Tour in Basel, Porderone, Luzern und Verona. Mit dem Programm ihres zweiten Solo-Albums bei Sony Classical «Cleopatra», das am 8. September 2017 erschien, ist die Schweizerin u.a. in München, Kufstein, Ludwigsburg zu hören. Ausserdem singt sie Papagena (Die Zauberflöte) im Mozart-Zyklus des Festspielhauses Baden-Baden unter der Leitung von Yannick Nézet-Séguin.

Regula Mühlemann mit ihrer wunderbaren Stimme ist in Opern- und Konzerthäusern weltweit eine gefragte, talentierte Sopranistin. Wir danken Ihr sehr, dass Sie bei unserem Benefizkonzert mitwirken wird.

www.regulamuehlemann.com

Oliver Schnyder Piano

Oliver Schnyder, Klavier

Der Schweizer Pianist Oliver Schnyder geniesst im In- und Ausland höchste Anerkennung sowohl vom Publikum wie von der Fachpresse. Die Medien nennen ihn einen «Klavierpoeten» (Fono Forum) oder «einen Pianisten, der sich in aller Ruhe in die Topliga gespielt hat und dort für Furore sorgt» (Aargauer Zeitung). «Kein Tastenlöwe – sondern Klavier-Dompteur: Es ist wohl die Kombination von technischer und musikalischer Höchstleistung mit zurückhaltendem Auftreten und einer so zwingenden Ausstrahlung, dass jeder merkt: Der hat das Sagen, ohne dass er brüllen braucht.» (Schweizer Radio und Fernsehen SRF). Seine Auftritte erhielten zudem Attribute wie «aristocratic musicianship» (Washington Post), «eine Sensation des Musikalischen» (Süddeutsche Zeitung) oder «höchste Vollendung» (FAZ). Im Juli 2015 schrieb die Kulturzeitschrift DU: «Heute gehört er als Solist und Kammermusiker zu den grossen der Klavierszene.»

Schnyders internationale Karriere begann 2002, als er mit dem Tonhalle-Orchester Zürich unter der Leitung von David Zinman anlässlich des Festivals «Orpheum Young Soloists on Stage» debütierte. Seitdem tritt er in den bedeutendsten Konzertsälen Europas, Nordamerikas und Asiens auf: Wigmore Hall, Concertgebouw, Kölner Philharmonie, Grosser Saal des Moskauer Konservatoriums, Carnegie Hall oder Tokyo Opera City Concert Hall. Festivalauftritte beinhalten das Lucerne Festival, das Menuhin Festival Gstaad, die Festspiele Mecklenburg-Vorpommern und die Schwetzinger SWR-Festspiele. Er spielt mit führenden Orchestern wie dem WDR-Sinfonieorchester Köln, dem Philharmonia Orchestra, dem Tschaikowsky-Sinfonieorchester Moskau, dem Baltimore Symphony Orchestra, Danish National Symphony Orchestra, Sinfonieorchester Basel, Berner Sinfonieorchester, Luzerner Sinfonieorchester, Tonhalle Orchester und der Academy of Saint Martin in the Fields unter Dirigenten wie Ivor Bolton, Semyon Bychkov, Vladimir Fedoseyev, James Gaffigan, Philippe Jordan, Sir Roger Norrington, Mario Venzago und David Zinman.

Oliver Schnyder ist nebst seinen solistischen Auftritten ein begehrter Kammermusiker und Liedbegleiter, der mit zahlreichen prominenten Musikern wie Julia Fischer, Veronika Eberle, Sol Gabetta und Daniel Behle auftritt. 2012 gründete er das Oliver Schnyder Trio mit dem Geiger Andreas Janke und dem Cellisten Benjamin Nyffenegger. Für Sony Classical und RCA Red Seal hat Oliver Schnyder zwei Soloalben (Schumann und Liszt) sowie Klavierkonzerte von Mozart (Camerata Bern), Haydn (Academy of Saint Martin in the Fields) und Mendelssohn (Musikkollegium Winterthur) eingespielt und dafür zahlreiche Auszeichnungen erhalten (u.a. Choc de Classica, Diapason, ICMA). Oliver Schnyder stammt aus Brugg im Kanton Aargau.

www.oliverschnyder.com

Fabien Gabel Dirigent

Fabien Gabel, Dirigent

Fabien Gabel, geboren in Paris, begann im Alter von sechs Jahren mit dem Studium der Trompete und vertiefte seine Fähigkeiten am Conservatoire National Supérieur de Musique de Paris, das ihm 1996 den ersten Trompetenpreis einbrachte. Danach spielte er in verschiedenen Pariser Orchestern unter der Leitung prominenter Dirigenten wie Pierre Boulez, Sir Colin Davis, Riccardo Muti, Seiji Ozawa, Simon Rattle und Bernard Haitink. Im Jahr 2002 setzte Fabien Gabel sein Interesse am Dirigieren des Aspen Summer Music Festivals fort, wo er bei David Zinman studierte, der ihn 2009 als Gastdirigent zum Festival eingeladen hatte. Er hat mit Bernard Haitink und Sir Colin Davis zusammengearbeitet als Assistent.

Fabien Gabel wird international als einer der Stars der neuen Generation gefeiert und ist regelmässiger Gast bei bedeutenden Orchestern in Europa, Nordamerika und Asien. Seit September 2013 ist er Musikdirektor des Quebec Symphony Orchestra und wurde kürzlich zum Musikdirektor des Orchestre Français des Jeunes ernannt. Nach einem mit Spannung erwarteten Debüt mit dem Cleveland Orchestra begibt sich Fabien in eine aufregende Saison 2017/18, die ihn durch die Vereinigten Staaten und Europa führen wird, darunter hochkarätige Auftritte mit dem National Symphony Orchestra, dem Detroit Symphony Orchestra, dem Hessischen Rundfunkorchester Frankfurt und dem Orchestre de Paris. Weitere Auftritte in den USA sind mit dem Houston Symphony Orchestra, dem Milwaukee Symphony Orchestra und dem San Diego Symphony Orchestra geplant.

Gabel hat weltweit führende Orchester dirigiert, darunter das London Philharmonic Orchestra, das BBC Symphony Orchestra, das Symphonieorchester der Stadt Birmingham, das Orchestre de Paris, das Mahler Chamber Orchestra, das NDR Elbphilharmonie Orchester in Hamburg, das DSO Berlin und die Staatskapelle Dresden, Dänisches Nationales Sinfonieorchester, Oslo Philharmonie, Orchester dell‘Accademia Santa Cecilia di Roma, und die Seoul Philharmonie, unter anderem.

Seine schnell expandierende US-Präsenz führte ihn zum Cleveland Orchestra, zum Houston Symphony Orchestra, zum Detroit Symphony Orchestra, zum San Diego Symphony Orchestra und mehr.

Fabien hatte im Jahr 2004 zum ersten Mal internationale Aufmerksamkeit auf sich gezogen. Er gewann den Donatella Flick-Wettbewerb in London, der später zu seiner Ernennung zum stellvertretenden Dirigenten des Londoner Sinfonieorchester für die Spielzeiten 2004–2005 und 2005–2006 führte. Seitdem hat ihn das LSO regelmässig als Gastdirigent engagiert.

www.fabiengabel.com

Luzerner Sinfonieorchester

Luzerner Sinfonieorchester

Das Luzerner Sinfonieorchester ist das Residenzorchester im renommierten KKL Luzern. Als ältestes Sinfonieorchester der Schweiz hat es weit über seine Region hinaus internationale Anerkennung erlangt. Stark verankert in der weltweit bekannten Musikstadt Luzern, bietet es alljährlich mehrere eigene Konzertzyklen an und organisiert das Festival Zaubersee – Tage Russischer Musik.

Als Opernorchester des Luzerner Theaters begleitet es zudem dessen Musiktheaterproduktionen. Seit der Saison 2011/12 steht James Gaffigan dem Luzerner Sinfonieorchester als Chefdirigent vor. Mit der Gründung der privaten Stiftung für das Luzerner Sinfonieorchester 2007/08 konnte das Orchester um 20 Musiker erweitert werden auf die heutige Grösse von rund 70 Stellen.

Namhafte Dirigentenpersönlichkeiten wie der ehemaligen Chefdirigent Jonathan Nott, Pinchas Steinberg, Sir Neville Marriner, Leonard Slatkin, Matthias Bamert, Lawrence Foster, Andrey Boreyko, Peter Eötvös, Andris Nelsons, Vasily Petrenko, Marco Armiliato, Hannu Lintu und Domingo Hindoyan verstehen es immer wieder, das künstlerische Potenzial dieses weltoffenen Orchesters zur Entfaltung zu bringen. Weltweit renommierte Künstler wie Renaud Capuçon, Isabelle Faust, Kirill Gerstein, Vadim Gluzman, Hilary Hahn, Gidon Kremer, Vilde Frang, Martha Argerich, Nelson Freire, Maria João Pires, Fazil Say, Steven Isserlis, Gautier Capuçon, Truls Mørk und Hélène Grimaud treten immer wieder bei den Konzerten des Sinfonieorchesters auf.

Gegründet wurde das Orchester im Jahr 1806. Als dynamischer Klangkörper versteht es das Luzerner Sinfonieorchester in seiner über 200-jährigen Geschichte, mit seinen Konzertprogrammen zwischen Tradition und Innovation kreativ und erfolgreich zu vermitteln. Dem klassisch-romantischen Repertoire widmet es sich mit wacher Neugier, wobei durch die Fokussierung auf einzelne Komponisten immer wieder Konzertzyklen entstehen, die das musikalische Erleben und Verstehen vertiefen.

Gastspiele führten das Orchester in jüngster Zeit ans Ravinia Festival in Chicago, ins Concertgebouw Amsterdam, ins Grosse Festspielhaus Salzburg, in die Philharmonie in St. Petersburg, ins Théâtre des Champs-Élysées in Paris, in die Suntory Hall Tokyo, in die Londoner Barbican Hall sowie in die Tchaikovsky Hall in Moskau. In der Saison 2016/17 fanden Gastspiele am dritten Bogotá International Music Festival und in Bologna statt.

www.sinfonieorchester.ch